Westhive
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Die drei Westhive-Gründer an einem Wurststand

Die Westhive Story: Wir feiern 7 Jahre – und zählen weiter

Anlässlich des siebenjährigen Jubiläums schauen wir zurück auf die Entstehungsgeschichte von Westhive und wagen einen Blick in die Zukunft.

Auch wenn die Westhive AG erst 2017 gegründet wurde: Die Gründer kannten sich zu diesem Zeitpunkt bereits zwanzig Jahre. Als Geschäftsleitungsmitglieder einer führenden Marketing-Agentur hatten Andreas Widmer, Bruno Rambaldi und Claus Bornholt über viele Jahre zusammengearbeitet. Und irgendwann ihr gemeinsames Ding zu machen, war schon lange ihr Ziel.

Bauarbeiten im Westhive Zürich Hardturmstrasse
Montage der ersten Westhive-Leuchtschrift

Von der Idee zum ersten Coworking Space

Warum ein Coworking Space? Die Idee entstand einerseits dadurch, dass besagte Marketing-Agentur Arbeitsplätze an Startups vermietete. Daraus entstanden mitunter spannende Kooperationen. Andererseits gelangten die Gründer beim Trend-Scouting im Silicon Valley zur Überzeugung, dass Coworking ein Trend ist, der die Arbeitswelt nachhaltig verändern wird.

Der Zufall wollte es, dass im Bürogebäude direkt nebenan Flächen frei wurden, die sich bestens für einen Coworking Space eigneten. Von da an ging es Schlag auf Schlag: Firmengründung, Unterzeichnung des Mietvertrags, Planung des Innenausbaus und Beginn der Bauarbeiten – all dies geschah innert weniger Monate. Und im April 2018 eröffnete das erste Westhive an der Hardturmstrasse 161 in Zürich seine Tore.

Schnell zeigte sich, dass nicht nur Startups und digitale Nomaden, sondern auch etablierte Unternehmen Gefallen an dem neuen Coworking Space fanden. Insbesondere Innovations-Teams (z.B. von Valora, AMAG oder Migros) zählten zu den ersten Mietern. Bald stiessen nationale und internationale Unternehmen dazu, die ihren Mitarbeitenden aus dem Grossraum Zürich einen attraktiven Arbeitsplatz mit einem kurzen Arbeitsweg bieten wollten. So war Westhive Zürich Hardturm schon bald ausgebucht.

Partygäste im Westhive Zürich Hardturm
Eröffnungsfeier im Westhive Zürich Hardturm April 2018

Expansion nach Basel, Zug und Genf

Dass es nicht bei einem einzigen Standort bleiben sollte, war für die Gründer von Anfang an klar. Nicht von ungefähr heisst der grosse Workshop-Raum an der Hardturmstrasse «Think Big». Es folgten die Standorte Zürich Seestrasse (2019), Zürich Bleicherweg (2020), Basel Rosental (2020), Zürich Stettbach (2021), Zug Tech Cluster (2022) und Genf Pont-Rouge (2023). Zudem wurde der Standort Zürich Hardturm schrittweise von 170 auf rund 600 Arbeitsplätze ausgebaut.

Partygäste im Westhive Genf Pont-Rouge
Eröffnungsfeier von Westhive Geneva Pont-Rouge im hauseigenen Conferencing-Center

Westhive war von Anfang an nicht das, was man sich seinerzeit in der Schweiz unter einem Coworking Space vorstellte: kein improvisierter Arbeitsort in einem umgenutzten Industriegebäude mit «Shabby Chic», sondern eine professionelle, funktionale und ästhetische Arbeitslandschaft. Gegenüber internationalen Anbietern wie WeWork hob sich Westhive deutlich ab, indem es durchwegs auf «Swiss Quality» setzte. «Wir wollten eine Arbeitsumgebung schaffen, in der auch wir selbst gerne arbeiten und unsere Kunden empfangen», fasst Bruno Rambaldi den Anspruch der Gründer zusammen.

Dazu gehört auch die Gastronomie, die von Anfang an Teil des Konzepts war. Mit der Westhive Kitchen gibt es heute an vier der sieben Standorte ein eigenes Restaurant, das ein wechselndes Tagesmenü aus eigener Küche sowie diverse weitere Gerichte anbietet.

Angebotserweiterung als Event-Location

Neu ist die Idee, Westhive auch als Event-Location zu etablieren. Zwar gab es im Westhive Zürich Hardturm von Anfang die Möglichkeit, Veranstaltungen mit bis zu 80 Personen durchzuführen. Damals lag der Fokus noch auf Networking Events für die Coworkers und Pitch Nights für Startups. Mit dem Ausbau des Event-Bereichs «Backstage» wurde 2022 das Angebot massiv erweitert und professionalisiert. Auch der Standort Genf verfügt über grosszügige Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit modernster Technik.

Westhive Genève Pont-Rouge Le Rouftop
Die Event Location «Le Rouftop» im Westhive Genf Pont-Rouge

Nimmt man alles zusammen, passt die Bezeichnung «Coworking Space» nicht mehr für das, was Westhive anbietet. Das sieht auch Bruno Rambaldi so: «Eigentlich sind wir heute ein B2B Service Provider mit drei Standbeinen: Serviced Offices, Conferencing & Meeting Facilities sowie Business Catering.».

Wie geht’s weiter?

Mit seinem umfassenden Serviceangebot wurde Westhive jüngst vom Swiss Economic Forum mit dem SEF.Growth High Potential Label ausgezeichnet, welches an Firmen mit hoher Innovationskraft, herausragendem Geschäftsmodell und grossem Wachstumspotenzial vergeben wird. Diese Auszeichnung legt den Grundstein für die nächste Wachstumsstufe: In den kommenden Jahren sind weitere Westhive-Standorte in Zürich, Zug und Genf sowie weiteren Schweizer Grossstädten geplant – vielleicht sogar im Ausland. Bleibt gespannt!

Claus Bornholt, Andreas Widmer und Bruno Rambaldi
Claus, Andi und Bruno 7 Jahre nach der Eröffnung des ersten Westhive Spaces