Die Westhive AG ernennt neu Lukas André zum Verwaltungsratspräsidenten. André, der vor einem Jahr Einsitz in den Westhive Verwaltungsrat nahm, übernimmt den Posten des VRP von Martin Bosshardt, der das Präsidium mehr als vier Jahre innehatte. Bosshardt bleibt Mitglied des Veraltungsrates. Nach einem starken 2024 strebt Westhive auch in den kommenden Jahren weiteres Wachstum an.
Mit Lukas André übernimmt ein ausgewiesener Venture-, M&A- und Investmentexperte das Präsidium im Verwaltungsrat der Westhive AG. André ist als Managing Partner verantwortlich für das Schweizer Geschäft von Redstone, einer europäischen Investment Gesellschaft mit Fokus auf Venture Capital. Zuvor war André rund 20 Jahre als erfolgreicher Firmengründer und Investment Manager tätig.
«Ich bin überaus erfreut, dass wir mit Lukas André einen so kompetenten und erfahrenen Entrepreneur und Investment-Experten als meinen Nachfolger gewinnen konnten», sagt der scheidende Verwaltungsratspräsident Martin Bosshardt. «Für die nächsten Jahre sind die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt», so Bosshardt, «und Lukas André ist die perfekte Besetzung im Verwaltungsrat, um dieses Wachstum aktiv zu begleiten und zu steuern.» Die Westhive AG betreibt schweizweit sieben Serviced Office Standorte: vier in Zürich sowie je einen in Basel, Genf und Zug. Der Unternehmensumsatz wächst 2024 um rund 35% gegenüber dem Vorjahr bei gleichzeitig markanter Steigerung der Auslastung aller Standorte.
Der Markt für Büro-Immobilien unterliegt einem nachhaltigen Wandel. Immer mehr Unternehmen mieten sogenannte Serviced Offices – fertig ausgebaute und möblierte Büroflächen mit kürzeren Kündigungsfristen. Neben der Flexibilität profitieren Unternehmen von inkludierten Serviceleistungen wie Empfang von Besuchern oder Reinigung der Büroflächen. Dazu kommen weitere Vorteile wie beispielsweise Aktivitäten für Mitarbeiter oder spezielle Infrastruktur wie Fitnessstudio, Event-Räumlichkeiten und Gastronomieangebote. Da einige dieser Ausstattungsmerkmale von den eingemieteten Unternehmen geteilt werden, sind solche Serviced Offices nicht nur praktischer, sondern häufig auch nachhaltiger.
«In der Amtszeit von Martin Bosshardt hat sich Westhive rasant entwickelt», dankt Andreas Widmer, einer der Westhive Gründer, dem scheidenden Verwaltungsratspräsidenten. «Wir konnten eine erfolgreiche Finanzierungsrunde abschliessen und die Anzahl der Arbeitsplätze nahezu verdoppeln. Martin Bosshardt gebührt unser aller Dank für seine wertvollen Verdienste in einer Zeit, die unter anderem auch noch von den wirtschaftlichen Verwerfungen der Covid Pandemie geprägt war.»
Auch für die nächsten Jahre stehen bei Westhive die Zeichen auf Wachstum. «Wir planen, die Zahl der Standorte und Arbeitsplätze signifikant zu erhöhen», betont Andreas Widmer. «Wir haben heute einige der renommiertesten globalen wie auch Schweizer Kunden bei Westhive, zum Beispiel Microsoft oder die AMAG-Gruppe. Dies zeigt, wie viel Potenzial in Serviced Offices steckt – und dass man es auch besser machen kann als WeWork», lacht Widmer. «Als rein schweizerisches Unternehmen haben wir es uns zum Ziel gesetzt, ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Angebot im Markt zu etablieren. Der Erfolg gibt uns Recht, und mit Lukas André als neuem Verwaltungsratspräsidenten werden wir diesen Weg konsequent fortsetzen.»
Über Lukas André – neuer Verwaltungsratspräsident der Westhive AG

Lukas André ist Managing Partner bei Redstone Schweiz. Er ist verantwortlich für Redstones Geschäft in der Schweiz, einschließlich der Überwachung aller Investitionsaktivitäten.
Bevor er zu Redstone kam, war Lukas André Managing Partner bei Affentranger Associates, einem Investment- und M&A-Beratungsunternehmen mit Fokus auf den Technologiesektor.
Lukas war selbst mehrfach Gründer und bringt daher neben seiner Investment- und M&A-Transaktionserfahrung auch umfassende unternehmerische Erfahrung mit.
Er besitzt einen Master in Business Administration der Universität Bern, wo er als Jahrgangsbester ausgezeichnet wurde.
Über Martin Bosshardt – Mitglied des VR der Westhive AG

Martin Bosshardt ist seit 2021 CEO der Anapaya Systems AG, einem Anbieter von Cyber-Security Lösungen. Zuvor war er CEO und Mitglied des Verwaltungsrats von Open Systems, einem führenden Sicherheits- und SD-WAN-as-a-Service-Anbieter mit einer Service-Präsenz in mehr als 180 Ländern und Niederlassungen in den USA, Deutschland, Österreich, Grossbritannien und der Schweiz.
Im Jahr 2010 wurde er mit dem SVC-Unternehmerpreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied des Advisory Boards von PwC Schweiz.
Martin studierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich und an der Todai University in Tokio und verfügt über einen Master-Abschluss in Elektrotechnik der ETH. Martin ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und lebt in Zürich.