10 Tipps für die Suche nach der idealen Location für einen Team-Event zum Jahreswechsel
Alle Jahre wieder: Obwohl der Winter noch weit weg ist, muss bereits das Weihnachtsessen für die Firma organisiert werden. Denn gute Locations – insbesondere in Städten wie Zürich, Bern oder Basel – sind schnell ausgebucht. Es lohnt sich also, frühzeitig nach einem Restaurant mit geeigneten Räumlichkeiten und einem guten Gastronomie-Angebot Ausschau zu halten. Hier sind die 10 wichtigsten Tipps für Ihr Firmen-Weihnachtsessen.

Tipp 1: Ein gutes Datum wählen
Der letzte Freitag vor Weihnachten ist das naheliegendste Datum für ein Firmen-Weihnachtsessen: Alle sind schon in Weihnachtsstimmung, und über das Wochenende kann man gut einen allfälligen Kater auskurieren. Allerdings hat dieses Datum auch diverse Nachteile: Erstens finden dann ganz viele Weihnachtessen statt – die guten Restaurants sind deshalb meist ausgebucht und die Preise tendenziell höher. Zweitens sind alle im Vorweihnachtsstress (Jahresabschluss, Geschenkeinkauf) und können sich vielleicht gar nicht so richtig über die Einladung freuen. Und drittens nutzen viele die Weihnachtstage für Ferien und reisen oft schon am Wochenende vorher ab – somit riskiert man viele Absagen.
Welche Alternativen gibt es? Andere Wochentage können insbesondere dann gut funktionieren, wenn man seinen Mitarbeitenden ein gepflegtes Essen anbieten, aber nicht unbedingt eine exzessive Party feiern möchte. Denn wenn der nächste Tag wieder ein Arbeitstag ist, wissen alle Beteiligten, dass sich die Runde gegen zehn oder elf Uhr abends wieder auflösen wird (was auch manchem Mitarbeiter ganz recht sein dürfte). Wenn man hingegen richtig feiern möchte, dann sollte man auf eine andere Woche oder gar einen anderen Monat ausweichen: Ein Weihnachtsessen (vielleicht nennt man es dann einfach ein Jahresessen) kann man genauso gut im November oder im Januar organisieren.

Tipp 2: Einmal etwas Neues ausprobieren
Es liegt nahe, für das Firmen-Weihnachtsessen das Restaurant vom letzten Jahr zu buchen. Wahrscheinlich ist es dann dasselbe Restaurant wie vorletztes Jahr, vor-vorletztes Jahr und vor-vor-vorletztes Jahr. Das ist bequem, und man weiss, was einen erwartet. Andererseits muss man sich nicht wundern, wenn sich bei den Mitarbeitern irgendwann Langeweile breit macht.
Also: Für ein gelungenes Team-Event zum Jahresende darf man gerne auch einmal eine neue Location ausprobieren. In Städten wie Zürich, Bern, Basel oder Luzern eröffnen jedes Jahr zahlreiche neue Restaurants. Diese garantieren nicht nur ein Erlebnis, sondern haben oft noch freien Platz, wenn die alteingesessenen Lokale längst durch Stammgäste ausgebucht sind.
Tipp 3: Bewegung ermöglichen
Einen Abend lang auf dem gleichen Stuhl sitzen zu müssen, kann ganz schön anstrengend und – je nach Tischnachbarn – auch ein bisschen öde sein. Eine gute Location für ein gelungenes Weihnachtsessen bietet deshalb ausreichend Raum für Bewegung, beispielsweise einen Bereich mit Stehtischen oder einen Aussenbereich. So kann man sich im Verlaufe des Abends auch einmal mit anderen Kolleginnen und Kollegen unterhalten, sich die Füsse vertreten, den Kopf auslüften oder den Nikotinbedarf decken. Und falls man an Ihrem Firmenfest auch das Tanzbein schwingen soll, dann brauchen Sie erst recht genügend Platz.

Tipp 4: Locations mit ÖV-Anschluss bevorzugen
So romantisch eine Waldhütte abseits der Zivilisation sein mag: Spätestens wenn es Zeit für den Heimweg wird, ist ein Restaurant mit einer guten Anbindung an den Öffentlichen Verkehr ein Segen. Denn erstens kommen so auch Mitarbeitende ohne Auto zum gewünschten Zeitpunkt nach Hause, und zweitens braucht man sich dann keine Sorgen zu machen, dass sich nach der feuchtfröhlichen Feier ein alkoholisierter Kollege hinters Steuer setzt.

Tipp 5: Soundsystem abklären
Für ein Weihnachtsessen braucht man aus zwei Gründen ein anständiges Soundsystem: Erstens wird der Chef zwangsläufig ein paar Worte an seine geschätzten Mitarbeiter richten, und das kommt (im ursprünglichen Wortsinn) besser an, wenn man ihn auch versteht. Und zweitens kommt kaum eine Weihnachtsfeier ohne Musik aus – ob man nun einen DJ engagiert, einen talentierten Kollegen auftreten lässt oder ein Karaoke-Singen organisiert.
Eine gute Location bietet deshalb nebst einer gut klingenden Verstärkeranlage auch Mikrofone für Redner und Sänger – plus einen Restaurant-Angestellten, der sich damit auskennt und im Problemfall supporten kann. Und natürlich ist es schön, wenn diese Dinge in der Saalmiete enthalten sind und nicht zu stolzen Preisen extra verrechnet werden, wie dies teilweise leider üblich ist.
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Tipp 6: Auf eine flexible Küche achten
Wenn das Weihnachtsessen allen schmecken soll, muss die Restaurantküche in der Lage sein, auf unterschiedliche Bedürfnisse einzugehen.
Da gibt es zunächst die Vegetarierer und die Veganer, die auf Fleisch bzw. jegliche tierischen Produkte verzichten: Ein Restaurant sollte ihnen ebenfalls ein vollwertiges Menü anbieten können, statt ihnen lediglich die Beilagen des Fleischmenüs vorzusetzen.
Dann haben immer mehr Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten zu kämpfen. Ein gutes Restaurant kann auch Menschen mit Lactose- oder Gluten-Intoleranz oder einer Nussallergie eine Alternative anbieten (oder ihnen zumindest zuverlässig Auskunft über die Zutaten der servierten Gerichte geben).
Und last but not least gibt es Mitarbeitende, die aus religiösen oder kulturellen Gründen auf bestimmte Nahrungsmittel oder Gerichte verzichten.

Tipp 7: Erlebnisse schaffen
Oft sind es vermeintliche Kleinigkeiten, die es ausmachen, ob eine Event Location für eine Firmenfeier funktioniert. Das kann eine spektakuläre Aussicht sein, das können Spiele sein (Töggelikasten, Billiardtisch, Dart-Scheibe, Kegelbahn), das kann eine kulinarische Spezialität sein (Käsebuffet, Whiskybar).
Was all diesen Angeboten gemeinsam ist: Sie schaffen ein Erlebnis, das über das reine Essen und Trinken hinausgeht. Ein Restaurant muss solche Dinge nicht zwingend selbst anbieten, aber zumindest zulassen, sofern man sie selbst organisiert bzw. mitbringt. So wird das Weihnachtsessen zu einem besonderen Anlass, an den sich die Mitarbeiter noch lange erinnern.

Tipp 8: Auf Zugänglichkeit achten
Falls Sie Mitarbeitende mit einem körperlichen Handicap haben, dann stellen Sie sicher, dass das Restaurant die Anforderungen für barrierefreie Bauten erfüllt. Nicht nur der Zugang zum Gebäude muss rollstuhlgerecht sein, sondern auch alle Wege im Gebäude müssen für Rollstuhlfahrer sowie andere Personen mit einer Mobilitätsbehinderung ausgelegt sein. Das bedeutet: keine Niveau-Unterschiede ohne Rampen oder Lifte, genügend breite Türen, keine ungewöhnlich hohen Schwellen.

Tipp 9: Nach Lieferanten fragen
Falls es Ihnen ein Anliegen ist, dass lokal und saisonal produzierte Lebensmittel auf den Tisch kommen: Wählen Sie das Restaurant für Ihr Weihnachtsessen auch danach aus, woher es seine Rohstoffe bezieht. Viele Gastronomen haben diesen Trend erkannt und geben gerne darüber Auskunft, woher ihr Fleisch, ihr Gemüse, ihr Käse oder ihre Weine stammen. Und falls nicht, dann wissen Sie ebenfalls, woran Sie sind.
Tipp 10: Probeessen gehen
Eine mittelmässige Küche oder ein schlechter Service vermiesen auch das fröhlichste Weihnachtsessen. Wenn Sie für die Auswahl des Restaurants zuständig sind, dann sollten Sie unbedingt den Aufwand betreiben, in jedem Lokal auf Ihrer Shortlist einmal essen zu gehen. Kündigen Sie diesen Besuch nicht als Probeessen an, sondern gehen Sie als regulärer Gast spontan vorbei – so erhalten Sie am ehesten einen authentischen Eindruck von der Qualität des Essens und der Kundenorientierung des Servicepersonals.